Die berufliche Qualifikation und Arbeitsplatzsicherheit von behinderten Menschen muss nach Ansicht des CDU-Landtagsabgeordneten Joachim Stünkel weiter verbessert werden. Deshalb begrüßte der CDU-Politiker die diesbezüglich gestartete Initiative des Niedersächsischen Sozialministeriums und der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit (BA).

In einer gemeinsamen Erklärung appellierten Sozialministerium und Regionaldirektion jetzt an Rehabilitationsträger und Unternehmen, die Beschäftigung schwer behinderter Menschen als permanente Aufgabe zu begreifen. Das Land Niedersachsen werde demnach die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen weiterhin durch das Integrationsamt mit Mitteln der Ausgleichsabgabe unterstützen.

„Die Teilhabe am Arbeitsleben ist für behinderte Menschen immer noch schwer. Dies zeigt die deutlich höhere Arbeitslosigkeit schwer behinderter Menschen im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Gruppen. Eine bedeutsame Maßnahme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist deshalb die Vermittlung behinderter Menschen in neue berufliche Qualifikationen, wenn sie ihren Beruf auf Grund ihrer Behinderung nicht weiter ausüben können“, betonte der Abgeordnete.
„Die jetzt gestartete Initiative gewährleistet die häufig notwendigen Hilfen zur beruflichen Qualifikation. Sie ist bestens geeignet, behinderten Menschen eine dauerhafte und qualifizierte Beschäftigung zu ermöglichen. Die Gemeinsame Erklärung des Niedersächsischen Sozialministeriums und der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit (BA) kann auch im Internet unter www.ms.niedersachsen.de herunter geladen werden“, so Joachim Stünkel abschließend.