„Auf Geht’s Ins Leben“ mit neuen Ideen in die Zukunft, ist unter anderem das Motto der Aktion zur Erarbeitung eines gemeinsamen nachbarschaftlichen Regionskonzeptes unter dem Namen: Die zukunftsfähige „Region Einbeck – AGIL“, zu dem sich die 5 Gemeinden Bad Gandersheim, Dassel, Einbeck, Kalefeld und Kreiensen zusammen geschlossen haben.
Es geht darum noch stärker die eigenen Potenziale unserer Kommunen zu finden, diese weiter zu entwickeln und im Wettbewerb oder in Zusammenarbeit mit anderen Regionen zu positionieren, teilte der CDU Landtagsabgeordnete Joachim Stünkel mit.
„Unsere Städte und Gemeinden stehen durch den demographischen und sozialen Wandel, bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Sanierung der öffentlichen Haushalte sowie beim Ressourcenschutz vor großen Herausforderungen. Daher würde ich das Zustande- kommen dieses Projektes außerordentlich begrüßen“, erklärte der Abgeordnete.
Der Kernpunkt des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) liegt in der freiwilligen gemeindeübergreifenden Kooperation. Partnerinnen und Partner aus Bürgerschaft, Vertreter aus allen Berufsgruppen, aus Vereinen, Verbänden und sonstigen Institutionen, aus der Land- und Forstwirtschaft, Handwerkerschaft und der sonstigen gewerblichen Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung – alle die zum Erfolg der ILEK beitragen möchten, können sich in Projektgruppen (Arbeitskreisen) einbringen.
„Nach der jetzt erfolgten einleitenden Informationsveranstaltung wird der Dialog in den Projektgruppen Wirtschaft, Ökologie, Soziales und Kultur fortgesetzt. Das gemeinsam zu erarbeitende ILEK-Konzept stellt auch die Grundlage als Voraussetzung für die Förderung von privaten und öffentlichen Maßnahmen und Projekten aus Förderprogrammen der EU sowie Bund und Land dar, um sich für die neue Förderperiode 2007-2013 zu bewerben“, erläuterte der CDU Politiker. Informationen gibt es bei der jeweilige Gemeindeverwaltung, unter www.pglp.de/Aktuelles/Beteiligungsverfahren oder bei den Planungsbüros Lange-Puche in Northeim, Telefon 05551/982212, und Braun-Brudniok, Telefon 05506/7074“, so Joachim Stünkel abschließend.