Auch der CDU Landtagsabgeordnete Joachim Stünkel hat sich für die Zufahrtsmöglichkeit auf die Bundesautobahn 7 für Rettungskräfte, die über das Areal der ehemaligen Rastanlage bei Ildehausen führt, sowohl beim Land als auch beim Bund stark gemacht.
In seinen Schreiben wandte der Abgeordnete sich an den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Walter Hirche, und an den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, und bat sie sich mit allen Mitteln für die Erhaltung der Notauffahrt einzusetzen.
Die angesprochene Rastanlage ist mittlerweile abgerissen und die Zufahrtsmöglichkeit mit einer Schranke versehen. Die Rettungsdienste haben einen Schlüssel für diese Schranke und können so diese Auffahrt als Notauffahrt benutzen. Bei dem Ausbau der A 7 soll allerdings diese in seinen Augen dringend notwendige Notauffahrt durch Rückbau beseitigt werden. „Dann müssten die Rettungsdienste unnötige Umwege fahren, um beispielsweise über die Auffahrt Seesen vor Ort zu gelangen. Dies hätte weitreichende Folgen für Unfallopfer bei denen es zu ihrer Rettung auf jede Minute ankommt“, betonte der CDU Politiker.
Daher wendet sich Joachim Stünkel ausdrücklich gegen die geplante Schließung dieser Notauffahrt und fordert: „Sie muss im Interesse aller erhalten bleiben.“ Weiter schreibt der Abgeordnete: „Die Befürchtungen der Feuerwehr Bad Gandersheim die Vorgabe, innerhalb einer Viertelstunde am Einsatzort zu sein, ohne diese Notauffahrt nicht mehr halten zu können, ist nicht nur so dahin gesagt. Niemand kann ein Interesse daran haben die Möglichkeit schneller zu den Unfallopfern zu gelangen zu behindern.“