In der heutigen Debatte ist die SPD mit Ihrem Fraktionsvorsitzenden nicht der Linie von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und dem Niedersächsischen Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gefolgt, den vorgelegten Entwurf für ein „Niedersächsisches Erdkabelgesetz“ zu unterstützen.

„Vielmehr versucht die SPD“, so der CDU Landtagsabgeordnete Joachim Stünkel, „ durch einen eigenen Gesetzentwurf, der bis heute noch nicht bekannt ist, das zwischen ihrem Parteifreund Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Ministerpräsident Wulff abgestimmte Verfahren zu verlassen.“

Joachim Stünkel zeigte sich erfreut darüber, dass nun durch den Entwurf des Erdkabelgesetzes auch Signale an andere Bundesländer gehen, dem Beispiel Niedersachsens zu folgen. „Damit bekommen die energiesparenden Erdkabel eine hervorragende Marktchance und die Menschen und die Umwelt werden es danken“, so der Abgeordnete abschließend.