Hannover/Lüthorst. „Anhand der jetzt veröffentlichten Zahlen vom Arbeitsmarkt ist für mich ganz deutlich zu erkennen, dass die positive konjunkturelle Entwicklung in Niedersachsen mit den immer weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen vor allem der Verdienst unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land ist“, so der CDU Landtagsabgeordnete Joachim Stünkel, nachdem jetzt die aktuellen Arbeitsmarktzahlen veröffentlich wurden.
„Um die Rahmenbedingungen für ein Anhalten des positiven wirtschaftlichen Trends zu schaffen, soll im Mai-Plenum ein Antrag der CDU geführten Regierungsfraktion beraten werden, der vorsieht, dass Förderinstrumente mindestens im bisherigen Umfang fortgeführt werden oder noch besser sinnvoll ausgebaut werden. Damit setzen wir uns für eine Förder- und Wirtschaftspolitik ein, die nah am Puls der bei uns ansässigen Unternehmen liegt. Ebenso wichtig ist, dass die Produktpaletten der NBank regelmäßig analysiert werden, um auf die aktuellen Bedürfnisse der Betriebe reagieren zu können“, erläuterte Joachim Stünkel.
Weiter betont der CDU Politiker, dass ein Auseinanderdriften von Vergabeordnungen für Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge zwischen den Ländern nicht zielführend sei. „ Ziel sind bundeseinheitliche Standards hinsichtlich der Wertgrenzen im Bereich des Vergaberechtes. Dies würde die Arbeit vieler mittelständischer Betriebe auch bei uns im Landkreis Northeim erleichtern. Zudem muss der Bürokratieabbau weiter ein Thema bleiben. Im Antrag der Regierungsfraktionen treten wir für einen Abbau der teilweise umständlichen Nachweispflichten hinsichtlich abzugebender Unternehmensstatistiken ein“, so Joachim Stünkel, der sich sicher ist, dass ein landesweites, einheitliches E-Government (Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechniken zum Austausch von Informationen und zur Kommunikation) hilft weiter Bürokratie abzubauen.