Hannover/Lüthorst. Wie der CDU Landtagsabgeordnete Joachim Stünkel mitteilt, sind rund 3,9 Millionen EFRE Mittel seit 2007 bis Ende 2011 bereits für Projekte im Landkreis bewilligt worden.
EFRE sind Wirtschaftsfördermittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, die von 2007 bis 2013 einen nicht zu unterschätzenden Beitrag z. B. zu einzelbetrieblicher Förderung oder auch zur betrieblichen und hochschulspezifischen Forschungs- und Entwicklungsförderung leisten. Darüber hinaus werden Projekte in den Bereichen Stadtentwicklung, Energiemanagement, Brachflächenrecycling, Tourismus, Verkehr und Breitbandnetze gefördert.
„Für Landkreisprogramme sind 1.505.774 € bewilligt worden. Der Landkreis Northeim hat dadurch kleinere und mittlere Unternehmen fördern können. Für Einzelbetriebe insgesamt 1.702.819 € EFRE-Mittel zur Verfügung gestellt worden. Für Beratungen, wozu auch Öffentlichkeitsarbeit, Internet und Kommunikationsmöglichkeiten gehören, waren es 86.913 €. Für touristische Infrastruktur wurden 144.059 € EFRE-Mittel freigegeben. Für die Ausbildungsinfrastruktur wiederum 176.391 €. Für den Erwerb von Grundstücken und die Errichtung von Gebäuden sind 1.702.819 € EFRE-Mittel bewilligt worden“, nennt Joachim Stünkel einige Beispiele.
Mit den EU-Mitteln werden Projekte gefördert, die besonders zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum in Niedersachsen beitragen. Dabei werden regionale Besonderheiten berücksichtigt, erklärt der Abgeordnete weiter.
„ Wir können stolz sein, dass eine Vielfalt an Projekten in diesem „Wettstreit der Ideen und Konzepte“ durch ihren Beitrag zur Schaffung von Wachstum und Beschäftigung und somit zum Erreichen der landespolitischen Förderziele beiträgt. Es freut mich, dass die Qualität der Anträge so hoch ist, dass die stattliche Summe von 3.937.405,99 Millionen Euro an EFRE-Mitteln in den Landkreis Northeim bewilligt wurden. Es sind immerhin 49 Betriebe und Unternehmen, die durch diese Förderung Arbeitsplätze schaffen und Innovationen tätigen konnten. Beachtlich ist dabei, dass Gesamtmittel in Höhe von 22.448.125,97 Millionen Euro zur Co-Finanzierung aus Bund und Land geflossen sind“, so Joachim Stünkel.